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Chiropraktik

Was ist Chiropraktik?

Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode, die bei Funktionsstörungen der Wirbelsäule und deren Auswirkungen auf die Nervenfunktion und den gesamten Organismus eingesetzt wird.

Die Wirbelsäule besteht aus Knochen, Bändern und Muskulatur. In ihrer Mitte liegt das Rückenmark, zwischen den einzelnen Wirbelkörpern verlassen Nervenfaser das Rückenmark.

Liegen Blockaden vor verliert die Wirbelsäule ihre Flexibilität. Muskelverspannungen, Steifheit und eine verminderte Leistungsfähigkeit können die Folgen sein.

Blockaden der Wirbelsäulengelenke können nicht nur zu einer verminderten Beweglichkeit des Gelenkes führen, sondern auch chronische Reizzustände oder Einklemmungen von Nerven verursachen.

Jede kleinste Bewegung wird von dem Zusammenspiel dieser Nervenfasern koordiniert, ist die Reizweiterleitung durch eine Blockade gestört, bricht diese Koordination zusammen.

Der Chiropraktor untersucht die Beweglichkeit der einzelnen Gelenke und behandelt Bewegungseinschränkungen mit einem spezifischen, sehr schnellen Ruck („Thrust“ genannt).

Es handelt sich dabei nicht um das „Einrenken“ von Knochen, ein Knochen, der nicht mehr in der Gelenkspfanne sitzt, ist ein medizinischer Notfall und kann nicht durch eine manuelle Therapie behandelt werden!

Unspezifisches Ziehen oder sogar Reißen an den Gliedmaßen oder am Schweif ist unsachgemäß und kann zu Zerrungen oder sogar Zerreissungen führen und ist somit absolut abzulehnen. Eine gute chiropraktische Behandlung erfordert eine eingehende Untersuchung des Patienten, genaue Kenntnisse der Anatomie und eine spezifische, gezielte Therapie direkt am betroffenen Gelenk.

Die Chiropraktik wird ergänzt durch folgende Behandlungsmethoden:

  • Dry Needling: Triggerpunktakupunktur (sehr gut um Muskelverspannungen zu lösen)
  • Myofasziale Techniken. Faszientherapie (sehr gut geeignet, um die Beweglichkeit des Körpers zu verbessern)
  • Stammer Kinetics. Physiotherapie nach Stefan Stammer

Symptome

Pferde

  • Steifheit
  • Widersetzlichkeit beim Satteln oder Reiten
  • Empfindlichkeit im Rückenbereich
  • Taktfehler, gebundener Gang
  • reduzierte Leistungsfähigkeit
  • Muskelatrophie
  • Schwierigkeiten beim Stellen und Biegen des Pferdes
  • unsymmetrisches oder vermindertes Schwitzen
  • Rücken schwingt nicht
  • Schwierigkeiten in der Versammlung oder bei Seitengängen
  • etc.

Hunde:

  • Lahmheiten
  • Steifheit nach dem Aufstehen
  • Hund mag nicht mehr ins Auto / aufs Sofa etc. springen
  • Berührungsempflichkeiten
  • Muskelatrophie
  • Leckgranulome
  • Inkontinenz
  • bei Sporthunden verminderte Leistungsfähigkeit
  • etc.

Ursachen:

  • Trauma
  • Arthrosen
  • unpassender Sattel/Halsband (bei Hunden)
  • bestimmte Leistungen beanspruchen bestimmte Körperregionen mehr
  • Alter
  • Geburtsprobleme
  • Vollnarkosen
  • schlechter Reiter, schief sitzender Reiter etc
  • schlechter, fehlender oder mangelhafter Hufbeschlag
  • etc.